Wohnen ist Menschenrecht für alle!
April 2018
Wir fordern, die Wohnsituation von Arbeitslosengeld-II- und Sozialhilfeberechtigten deutlich zu verbessern.
Vom 30.04. bis 06.05.2018 soll es dazu eine bundesweite Aktionswoche geben (weitere Informationen und Materialien folgen). Vor Ort könnte man beispielsweise Kundgebungen, Demos, Pressekonferenzen organisieren und dort Forderungen stellen, von ganz speziell (Jobcenter sollen die Aufrechnung von Mietkautionsdarlehen aussetzen) bis allgemein (bezahlbaren menschenwürdigen Wohnraum schaffen). Dazwischen sind viele andere Themen anschlussfähig, etwa: keine Zwangsumzüge, Angemessenheitsgrenzen für die Kosten der Unterkunft anheben und nicht pauschalieren und kleinrechnen, Kritik an "schlüssigen" bzw. nicht schlüssigen Konzepten usw. usf.
Beteiligt Euch bitte an der Aktionswoche und verbreitet unseren Aufruf: Aufruf_Aktionswoche_AufRecht_bestehen.doc
Die konkrete Schwerpunktsetzung sowie die geeigneten Aktionsformen entscheiden natürlich die Akteure vor Ort, wobei wir vorschlagen: Alle sollten das Bündnis mit anderen Gruppen und Gleichgesinnten suchen. Als gemeinsame Plattform bzw. als einheitliches "Dach" bieten wir dazu ein Flugblatt ein, das man bei uns bestellen kann oder hier herunterladen und selber ausdrucken kann.
Die Mindestbestellmenge für Variante A im Format A5 liebt bei 50 Exemplaren. Kostenpunkt: 5 Euro Versandpauschale plus die tatsächlich anfallenden Portokosten - das Flugblatt selber ist aber gratis.
Variante B kann man auf A4 Vorder- und Rückseite ausdrucken, in der Mitte per Hand falten und erhält dann ebenfalls das Format A5 in der richtigen Reihenfolge.
Flugblatt Variante A: Flyer_Auf_Recht_bestehen_1-2-3-4.pdf
Flugblatt Variante B zum Ausdrucken und Selberfalten von A4 auf A5: Flyer_Auf_Recht_bestehen_2-3-4-1.pdf
Darlehen für Mietkautionen dürfen nicht zur langandauernden Kürzung des Alg II führen!
November 2017
Anschreiben an die Bundestagsfraktionen: 17-11-15_Schreiben_Mietkautionen_Auf_Recht_Bestehen.pdf
Juni 2017
Wir unterstützen die von Tacheles e.V. im Bündnis "AufRecht bestehen" initiierte bundesweite Kampagne gegen die Aufrechnung (Zwangstilgung) von Jobcenter-Darlehen für Mietkautionen und Genossenschaftsanteile: Aufruf_Kampagne-gegen-Aufrechnungen.pdf
KOS-Positionspapier gegen die Aufrechnung: Mietkautionsdarlehen-nicht-aufrechnen.pdf
Rechtliche Argumentationshilfen und Widerspruchsformulare sind zu finden bei Tacheles: http://tacheles-sozialhilfe.de/startseite/aktuelles/d/n/2202/