Positionspapier Wohnen

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Das "Bündnis "AufRecht bestehen" hat ein Positionspapier zum Thema Wohnen veröffentlicht. Es behandelt sowohl die allgemeine Situation am Wohnungsmarkt als auch die Lage dort speziell für Menschen mit niedrigem Einkommen. Vor diesem Hintergrund entwickeln die Autor*innen eine Reihe von Forderungen, was jetzt getan werden muss, um die in den letzten Jahren drastisch gestiegenen Wohnkosten zu verringern und die Lage am Wohnungsmarkt in den Griff zu bekommen. Das Papier findet ihr hier: Positionspapier_WohnenEF.pdf

Arbeitshilfe zu Kostensenkungsaufforderungen

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Kostensenkungsaufforderungen – Was tun? Das Bündnis ‚AufRecht bestehen‘ hat eine Arbeitshilfe für Beziehende von Bürgergeld (SGB II) sowie Hilfe zum Lebensunterhalt und Grundsicherung der Sozialhilfe (SGB XII) sowie Beratende im Bereich der Existenzsicherung entwickelt: Arbeitshilfe_Kostensenkungsaufforderungen-was-tun.pdf

Dokumentation der Aktionswoche im Oktober 2023

Eine Reihe von Städten und Regionen haben im Zeitraum vom 23. - 31.10.2023 bei der dezentralen Aktionswoche des Erwerbslosenbündnisses "AufRecht bestehen" mitgemacht. Diese fand unter dem Motto"Der Armut endlich den Kampf ansagen!" stand. Wir freuen uns, dass eine Reihe von Erwerbslosengruppen und ihre Unterstützer*innen aus den Gewerkschaften vor Ort aktiv geworden sind und wollen dies dokumentieren. Sofern das noch nicht geschehen ist, bitten wir euch deshalb auch darum, uns Fotos und andere Materialien von der Aktionswoche alsbald zuzusenden.

Hier geht es zu Teil 1 der Dokumentation: Dokumentation_Aktionswoche_2023.pdf

Weiter geht's mit Teil 2: Dokumentation_Aktionswoche_2023__II.pdf

Sozialstaat verteidigen - Armut abschaffen!

Anlässlich der bevorstehenden dezentralen Aktionswoche , die  vom 23. - 31. Oktober stattfindet und unter dem Motto "Der Armut endlich den Kampf ansagen!" steht, macht das Bündnis "AufRecht bestehen" darauf aufmerksam, dass immer größere Bevölkerungsteile verarmen. Das Bündnis fordert den Skandal nicht länger hinzunehmen, dass ein Fünftel der Bevölkerung in der Bundesrepublik von Armut betroffen oder "armutsgefährdet" sind - bei Kindern und Jugendlichen sind es noch mehr - und dass rund 7,5 Mio. Beschäftigte im Niedriglohnsektor festhängen. Wir fordern daher die Rücknahme aller aktuellen Kürzungen im  Sozial-, Gesundheits- und Bildungsbereich sowie eine Reihe von konkreten Schritten zur Bekämpfung der Armut: Pressemitteilung_Aktionswoche_Herbst_2023-1.pdf

Übersicht der vor Ort geplanten Aktivitäten in der Aktionswoche Ende Oktober '23

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Hier findet ihr eine erste Übersicht mit Rückmeldungen, welche Gruppen wo Aktionen planen: Übersicht_Aktionstag_Orte_Gruppen_Aktivitäten_Herbst_2023a.pdf

Wir würden uns sehr freuen, wenn uns möglichst bald viele weitere Gruppen mitteilen, wo und wann sie Aktionen planen, gerne auch mit Ansprechpartner*in. Die Rückmeldungen stellen wir immer wieder auf die regelmäßig aktualisierte Übersicht auf unsere Homepage.

Außerdem möchten wir im Anschluss an die Aktionswoche eine Dokumentation erstellen und diese ebenfalls auf unsere Homepage stellen. Wir würden uns sehr freuen, wenn ihr uns dann Fotos, Berichte, Artikel oder anderes Material von euren Aktivitäten schickt. Bitte teilt uns mit, wenn ihr nicht mit einer Veröffentlichung einverstanden seid.

Flugblatt und Mobilisierungsaufruf für die Aktionswoche Ende Oktober 2023

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Hier geht es zum Flugblatt für die Aktionswoche im Herbst 2023, die unter dem Motto "Der Armut endlich den Kampf ansagen!" steht: Flugblatt_Herbst_23.docx

Außerdem ist jetzt auch eine Vorlage für einen Mobilisierungsaufruf für die anstehende Aktionswoche verfügbar, den alle beteiligten Gruppen auf ihre Verhältnisse hin anpassen können, indem sie Ort, Zeit und Veranstalter einer geplanten Veranstaltung selbst eintragen. Zum Mobilisierungsaufruf: Mobilisierungsaufruf_Vorlage_2023.docx

Forderungspapier zur Aktionswoche im Herbst 2023

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Das Bündnis "AufRecht bestehen" hat sich für die vom 23. - 31.Oktober 2023 bevorstehende Aktionswoche, die unter dem Motto "Der Armut den Kampf ansagen!" steht, auf ein gemeinsames Forderungspapier geeinigt. Das betrifft nicht nur die Forderung nach einer deutlichen Anhebung der Regelsätze und nach einer Erhöhung des Mindestlohns, sondern z. B. auch die Bereiche Wohnkosten, Kindergrundsicherung und weitere Maßnahmen zur Verbesserung der Lage armer Kinder. Das gesamte aktuelle Forderungspapier gibt es hier: Forderungspapier_Herbst_2023_8.9.2023.pdf

Der Armut endlich den Kampf ansagen!

Das Bündnis "AufRecht bestehen" ruft zu einer bundesweiten Aktionswoche vom 23.10. bis zum 31.10.2023 auf und fordert alle auf, sich daran zu beteiligen. Die Preise, besonders für Nahrungsmittel und Energie, sind weiter hoch und für immer mehr Menschen kaum noch zu stemmen. Das wirkt sich für breite Teile der Bevölkerung verheerend aus. So sind der europäischen Statistikbehörde Eurostat zufolge über elf Prozent der Menschen nicht imstande, sich zumindest jeden zweiten Tag vollwertig zu ernähren. Die Armut wächst rasant. Ein Fünftel der Bevölkerung in der reichen Bundesrepublik gilt als arm oder „armutsgefährdet“. Rund 7,5 Millionen Beschäftigte hängen im Niedriglohnsektor fest und ein Fünftel der Rentner*innen sind von Altersarmut betroffen. Die Inflation wird begleitet von massiver Wohnungsnot und hohen Mieten.

Wir fordern die Einhaltung der sozialpolitischen Zusagen
Die jetzige Regierungskoalition ist vor ihrer Amtsübernahme im Wesentlichen mit zwei zentralen sozialpolitischen Versprechen angetreten: der „Überwindung“ des Hartz IV-Systems und seiner Ersetzung durch ein so genanntes „Bürgergeld“ sowie der Bekämpfung der skandalösen Kinderarmut durch eine „Kindergrundsicherung“. Das Bürgergeld hat sich trotz einiger Verbesserungen im Kern als eine bloße Umetikettierung von Hartz IV erwiesen. Der versprochene Ausbau der beruflichen Qualifizierung droht dem Rotstift zum Opfer zu fallen. Auch die Kindergrundsicherung droht noch vor ihrer Einführung zu scheitern, da nur ein Bruchteil des für ihre Umsetzung benötigten Geldes zur Verfügung gestellt werden soll.

Pressemitteilung von "AufRecht bestehen" zur Aktionswoche vom 25.4. - 5.5.2023

 

Das bundesweite Bündnis "AufRecht bestehen ruft zu einer Aktionswocheauf , die dezentral vom 25.4. - 5.5.2023 stattfindet, und hat dazu eine Presseerklärung herausgegeben. Darin heißt es u.a.:

"Millionen Menschen in Deutschland – Bezieher*innen von Grundsicherungsleistungen, Rentner*innen, schlecht bezahlte Beschäftigte – sind angesichts immer stärker steigender Preise mit einer existenzbedrohenden Lage konfrontiert. Während einerseits die Preise für Nahrungsmittel seit Ende 2021 um weit über 20 Prozent gestiegen sind, sind die Kosten für Strom, Gas und Heizung durch die Decke gegangen. Die Stromkosten liegen je nach Anbieter zwischen 37 und 60 Prozent höher als 2021. Bereits 2022 gab es laut Bundesnetzagentur bundesweit rund 235 000 durchgeführte Stromsperren und etwa vier Millionen Sperrandrohungen.Ähnliches gilt für die Heizkosten. Der Energiedienstleister Techem prognostiziert für die Raumheizkosten auf das gesamte Jahr gerechnet Kostensteigerungen um 49 Prozent für mit Gas betriebene Heizungen, um 63 Prozent für mit Heizöl betriebene – und das trotz einer staatlichen Preisbremse."

"AufRecht bestehen" fordert daher Löhne und Renten, die zum Leben reichen. Dazu benötigt es statt "Bürgergeld" eine existenzsichernde Grundsicherung und eine Umverteilung des gesellschaftlichen Reichtums zur Abwechslung einmal von oben nach unten. Dies wollen wir u. a. durch eine deutliche Anhebung des Mindestlohns, eine solidarische Mindestrente sowie eine Regelleistung auf mindestens 725 Euro im Monat (Eckregelsatz für Alleinstehende) erreichen.

Zur gesamten Presseerklärung: Pressemitteilung_Aktionswoche_Frühjahr_2023.docx

Was tun, wenn das Amt den Antrag verschleppt?

- Material für die Aktionswoche 25.4. - 5.5.2023 -

Die Berliner Erwerbslosengruppe BASTA hat für die Aktionswoche des Bündnisses "AufRecht bestehen" im Frühjahr 2023 Material für ein Flugblatt erstellt, das Wege aufzeigt, wie sich Betroffene gegen eine schleppende Bearbeitung von Anträgen auf Bürgergeld, Wohngeld oder andere Sozialleistungen wehren können: 20230404_Was_tun_bei_Antragsverschleppung.docx

Auf der Vorlage für das Flugblatt müsst ihr noch die Gruppe(n) eintragen, die das Flugblatt verteilen will. In der Fußzeile habt ihr noch Platz für das V.i.S.d.P. Wenn ihr noch weitere Infos geben wollt, zum Beispiel euer Logo, eure Homepage, wann und wo ihr euch trefft, mögliche Veranstaltungen usw., könntet ihr dafür die Rückseite des Flugblatts nutzen.